Geschichte der GCL in der Schweiz

Schon 1967 versucht Anna Beck, ein Mitglied der Marianischen Kongregation, diese nach dem Welttreffen in Rom in Zusammenarbeit mit Jesuiten zu erneuern.

Erst 1982 wird das Vorhaben vom damaligen Jesuiten Werner Brunner umgesetzt, zuerst in Bern, dann auch in Luzern. Es entstehen einige Gruppen, die von Werner Brunner, Sr. Anna Brunner und Alois Baiker SJ begleitet werden. Durch Exerzitien im Alltag kommen immer wieder neue Mitglieder dazu. Feste Strukturen werden nötig.

1986 treffen sich erstmals die KoordinatorInnen der Gruppen zum Austausch.

1991 findet die 1.Vollversammlung mit Wahlen statt. Gewählt werden CH-Link (Präsident), Leiter/in Planungsgruppe und Leiter/in Koordinationsgruppe für 2 Jahre.

2001 wird der Verein GCL in der Schweiz mit eigenen Statuten gegründet.

Ab 2010 gibt es ein jährliches Meditationswochenende mit frankophonen Mitgliedern.

2013 wird das 450. Jubiläum Ignatianischer Laiengemeinschaften gefeiert, in der Schweiz mit einem Pilgerweg von Konstanz nach Einsiedeln.

Mit der Generalversammlung 2014 beginnt die offizielle zweisprachige Epoche der GCL in der Schweiz.
Durch das Zusammengehen der GCL der französisch- und der deutschsprachigen Schweiz finden verschiedene Kulturen ignatianischer Praxis zusammen. Dies birgt die Chance und Herausforderung, sich gegenseitig zu ergänzen und zu befruchten. Dasselbe gilt für den Willen, eine ökumenisch geprägte Nationalgemeinschaft zu sein und damit über konfessionelle Grenzen hinweg das Gemeinsame zu suchen.