Geschichte der GCL

Die Wurzeln der GCL reichen über 400 Jahre zurück. Jesuiten gründeten damals an den Orten ihrer Tätigkeit Laiengruppen, „Marianische Congregationen“ genannt. Deren Mitglieder lebten aus der Spiritualität des Ignatius von Loyola.

Als der Jesuitenorden im Jahr 1773 unter Papst Clemens IV. aufgehoben wurde, existierten die Marianischen Kongregationen weiter. Sie wuchsen in der Folge zu einer regelrechten Massenbewegung innerhalb der katholischen Kirche, verloren aber zugleich in weiten Teilen den Kontakt zu ihrer Wurzel, der ignatianischen Spiritualität.

Im 20. Jahrhundert fand eine Wiederbesinnung auf die ignatianischen Ursprünge statt. 

Die Gemeinschaft wurde 1967 sozusagen neugegründet und gab sich einen neuen Namen: “Gemeinschaft Christlichen Lebens” (GCL).

Die GCL ist weiterhin mit den Jesuiten und anderen ignatianischen Gemeinschaften verbunden.